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The Sweet Kill - Nowhere

The Sweet Kill - Nowhere LP
The Sweet Kill - Nowhere LP

The Sweet Kill

Nowhere LP
Young & Cold Records / Shadow Zone Records
The Sweet Kill ist ein Ein-Mann-Post-Punk-Projekt, das sich auf die dunklere und gothischere Seite des Genres konzentriert. Pete Mills, der kontinuierlich in seinem eigenen Studio SHADOW ZONE SOUND in Los Angeles aufnimmt und produziert, schuf das klangvolle und filmische Debüt von The Sweet Kill, Darkness, mit der Absicht, jene zu inspirieren, die sich in den Schatten des Lebens verloren fühlen.

Mit seinem samtigen Bariton dirigiert Mills ein Darkwave-Meisterwerk der romantischen Trauer, das an die Klagen von The Cure und Joy Division erinnert. The Sweet Kill fassen den Hintergrund des neuen Albums in ihrer Biografie zusammen. "NOWHERE" enthält cineastische Klanglandschaften aus Cold-Wave-Synthies, Post-Punk-Drums, atmosphärischen Gitarren und melodischen Bässen. Dieses Album stellt die Frage nach der endgültigen Analyse der Reise der Seelen zwischen zwei Welten, schweben wir ewig im Äther oder sind wir nie verloren und werden immer gefunden? Trauer ist Liebe, die nirgendwo hingehen kann. Leben werden gelebt und verloren, und einige Seelen kehren zurück, um eine weitere Runde zu erforschen, während andere ewig in unserer Welt im Nirgendwo herumspuken.

Die Protagonisten, von Natur aus Ausgestoßene, kämpfen mit ihren Sehnsüchten im Verborgenen. Inmitten von Geheimnissen und Geflüster ist ihre Leidenschaft intensiv und doch verboten und führt sie in ein Paradies, in das sie verbannt sind, verzehrt von einer Liebe, die sowohl dunkel als auch unwiderstehlich ist.
"Das neueste Werk von The Sweet Kill ist eine faszinierende Reise durch die menschliche Psyche, die den Hörer dazu einlädt, sich seinen tiefsten Ängsten und Sehnsüchten zu stellen", so Mills. Ob es die verführerische Welt der Vampire im Song "Queen" ist, das furchtlose Konfrontieren mit inneren Dämonen in "Evil", das Erleben der Verzweiflung nächtlicher Schrecken und der Unterdrückung des Unterbewusstseins im Song "Creeper" oder eine Hommage an Mills' verlorene Bandkollegen in "Nowhere", "Alive", "Divide" und "Goodbye", The Sweet Kill beweisen einmal mehr, dass sie das Dunkle und Rätselhafte durch ergreifende Texte und eindringliche Melodien beherrschen.
Man kann Elemente von The Cure und Bauhaus durch Mills' straffe, grüblerische Gesangsdarbietungen widerhallen hören, während die stampfenden Basslinien und die lebhafte Percussion an Künstler wie The Killers oder Franz Ferdinand erinnern. Die persönlichen Texte und die zugängliche Melodie und Produktion liegen irgendwo zwischen Editors und Fontaines D.C. und verleihen den Songs eine Offenheit, die Fans von Pop und Rock, nicht nur Post-Punk, ansprechen wird.