Ex Hex haben ein Video zum Song "Don't Wanna Lose" veröffentlicht. Der Song ist aus dem aktuellen Album "RIPS", Merge Records. Gleichzeitig spielen die Punk Rock Ladies
zusammen mit Princess im Februar ein paar Konzerte in Deutschland (s. Konzertdaten).
„Es ist genug Energie in „Rips“, um den ganzen Energiebedarf eines kleinen Landes komplett zu decken“, schreibt NPR Music über Ex Hex. Angeführt wird das Frauen-Trio von Sängerin und Gitarristin Mary Timony, einer Musikerin, die etlichen Fans von ihren früheren Bands Helium und Wild Flag her bekannt sein dürfte. Gemeinsam mit Drummerin Laura Harris und Bassistin und Sängerin Betsy Wright ist ihr ein famoses Album gelungen, das alle ihr vorheriges Schaffen in den Schatten stellt. Zwischen Power-Pop und Glam, Punk und New Wave pendeln die Songs von Ex Hex, die zudem die Inspirationsquellen des Garagen-Pop-Trios aus Washington/DC offenbaren und dabei mit viel Retro-Touch extrem frisch daherkommen: Ramones und Johnny Thunders, Blondie, The Pretenders, Tom Petty oder die Runawys. „Das Ergebnis ist eine der unpeinlichsten und frischesten Retro-Rockplatten seit langem“ schreibt der Stern über „Rips“ und das US-Netz-Magazin Pitchfork nennt es „definitely exciting“ und ist auch sonst voll des Lobes: „There’s a bit of environmental pressure built into this record: garage rock is adaptive music, where minimum resources can yield maximum impact … it plays well in a basement and also on a stage, and it’s easy to know when it’s working. If you can remember a garage rock song two minutes after it’s over, then it’s probably a good one.“ Dazu passen auch die beiden großartig gemachten Videos zu den Songs „Hot And Cold“ und „Waterfall“. Letzteres wurde gedreht vom „Roger Cormann der Cartoons“, dem New Yorker B-Movie-Fan und Cartoonisten M. Wartella, der in diesem kleinen grellen Meisterwerk auch noch einige legendäre Musiker auftreten lässt: den umtriebigen Gitarristen Kid Congo Powers (Gun Club, The Cramps), Michelle Man (The Make-Up) und die Dischord-Legende Alec MacKaye von Ignition. Produziert hat das Album übrigens kein Geringerer als Mitch Easter, der vor allem als Produzent der frühen REM-Platten berühmt und dessen gutes Ohr für feinen Power-Pop bekannt ist. Ex Hex machen großen Spaß und wird für einen tollen Partyabend im kleinen Club sorgen!