E-Egal
"Ich hätt gern Pommes zu der Wahrheit"
http://www.e-egal.de
Depressiver Fun(k)-Punk oder Randgruppenrock? E-EGAL! Böse, fies und gemein. Theatralisch und surreal kratzt E-EGAL ans Ego und erschüttert mit anarchischem Witz die moralischen Grundwerte mit
Zweifel, ohne Reue und miesepetrigen Weisheiten. Zwischen Akkord-Massaker ("Angst") und garstigen Spielereien gibt es Gelegenheiten und Konstellationen, die den Spielfluss unterbrechen, wenn der
Hass und der Geifer aus dem Mund trenzt.
Semi-akustisch und Vollblutpunk, HC-Geprügel und Irrsinn. Zum Geburtstag gibt es Pommes, Bier und bunte Pillen. Niederträchtig wird das Böse ungeschminkt in Szene gesetzt, dass ich mich beinahe
in einem Punk-Kabarettprogramm wähne, wo es E-EGAL hervorragend gelingt, das Böse fein herzurichten, dass es für jedermann/frau als solches erkenntlich ist, ungepflegt und unanständig...richtig
gefährlich. Stück für Stück fiese Streiche über das Ärgern und sich ärgern lassen, exzellent und nonchalant.