STRAFPLANET
Big feelings 7“ EP
CONTRASZT! REC.
Mensch sollte mal wieder Briefe schreiben oder zwischen den Zeilen lesen. In den Gesichtern lesen, ob jemand lügt, etwas verschweigt oder vielleicht die Wahrheit sagt. Kapitalismus und Armut, wie
geht das zusammen?! Aufschwung und Massenkündigungen, Bescheidenheit und Nächstenliebe? Der Staat verordnet Gleichgültigkeit.
STRAFPLANET reißen dem Wolf im Schafpelz die Maske herunter, kippen Salz in die ethisch-moralische Wunde, die immer noch offen ist, weil mensch nicht kapiert, dass mensch nicht in der Masse leben
kann, ohne dafür die Konsequenzen zu tragen: der Verlust der Identität wird als befreiender Akt gefeiert, und die Furcht vor dem da draußen bleibt, wächst und frisst dich auf. Um ihr eigenes
Überleben zu sichern, wird das Andere vernichtet. Wer kann da noch tolerant bleiben? Wir leiden unter den hohen Herren dieser Welt. Und dann gießen wir Wasser in das Rad der Fortuna und hoffen
auf eine bessere, andere Gesellschaft. Da reichen allerhöchstens 2 Minuten und der gute Ton entwickelt sich zu einem zerstörerischen Akt, der das Soundgerüst, gekennzeichnet durch Gewalt, Moral,
Ächtung, beschädigt und der privilegierten Schicht mit aufrechter Haltung den Kampf ansagt.