Mit „One Day All This Will End“ veröffentlicht die britische Hardcore Band Svalbard aus Bristol ihr Debütalbum am 23. Oktober 2015 auf Holy Roar Records / Alive in Deutschland. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit kombinieren
Svalbard Post-Hardcore, Crust, Post-Rock und Black Metal Elemente und vermengen das Ganze zu einem ganz speziellen und unverwechselbaren Sound.
Das heißt jedoch nicht, dass ihre Musik schwer zu verstehen oder ein zusammenhangloses Durcheinander ist. Stattdessen präsentieren uns Svalbard mit ihrem Debütalbum neun unglaublich gute und
durchdachte Songs und erinnern uns daran, dass eines Tages alles einmal enden wird.
Ihre musikalische Reise begann vor knapp vier Jahren, mit der Veröffentlichung einer Serie von 7“s, einer 10“ Split LP mit Pariso und einer anschließenden Compilation CD, auf der es alle
bisherigen Songs zu hören gibt. Einige dieser (teils ausverkaufen) Veröffentlichungen, hat die Band übrigens in Eigenregie, also ganz ohne Label und Hilfe veröffentlicht. Doch lange mussten Fans
nun auf das Debütalbum warten, da sich Svalbard besonders viel Zeit mit den neuen Songs gelassen und lange an dem perfekten Sound gearbeitet haben - ganz nach dem Motto „weniger ist mehr.“
Ihre Musik ist jedoch keineswegs simpel und einfach. Svalbard streben immer nach einem einzigartigen und intensiven Sound, legen viel Wert auf großen Melodien und möchten ihre Fans immer wieder
überraschen. Von den Gruff-Punk goes Black Metal goes Post-Rock Tendenzen in „Unnatural Light“, bis hin zur unheilvollen, zweiteiligen Geschichte in „The Vanishing Point“, die zunächst ziemlich
düster herumspukt und anschließend in einem hoffnungsvollen und auflösenden Post-Hardcore Gewitter endet, weben Svalbard grundverschiedene Einflüsse souverän in ein nahtloses Ganzes
ein.