The Sweet Serenades
Animals
Pop Up Records/Cargo/believe digital
"Come out and play!" Klar, dass mache ich gerne. So leise und zart wie die Töne gegen die Fensterscheibe klopfen, brauchte ich zunächst lange, um diese von den Regentropfen zu unterscheiden.
Verträumt und verspielt wehen die Melodien auf dem Spielplatz und verstärken den harmonischen Bewegungsablauf, vorsichtig genug, um niemanden zu verletzen.
"In the dark" suggeriert Mondfinsternis und Blutmond. Ein Wispern, ein Brummen, war da nicht ein Schatten an der Mauer? Mit Bedacht erklingen elektronische Töne, die ein dancing in the shadow zu
einem luftig-leichten Spiel werden lassen. Das schwedische Duo tut alles dafür, dich sicher nach Hause zu begleiten, passen auf dich auf, während dein Herzschlag zum Rhythmus im Neo-Wave tanzt.
"Never gonna stop". Der minimalistische Sound entwickelt durchaus den frühen 80er Charme, wo du ein Eisbär sein wolltest und Jungs nicht weinen sollten. "Stand by me!" Ein Versprechen, ein
Refrain, der hängen bleibt, wenn sich alles auflöst und an dir vorbeizieht wie lieb-gewonnene Erinnerungen, die langsam verblassen.