MAGRET
Spucken in den Wind
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Weder Heute noch Morgen, aber vielleicht irgendwann. Vorwärts treibend, nicht taumelnd, lächelnd untergeh'n. MAGRET erschaffen im dunklen Klangraum eine dichte Atmosphäre, die eine vorbewusste
Stimmung ins bodenlose stürzen zu lassen.
Ohne Falltür, aber mit Nachdruck. Verspielt, milde und lautmalerisch erzählen MAGRET Bordsteinkantengeschichten, die hoffnungsvoll und zweifelnd ein Abschied für immer suggerieren, geringe
Widerstände aufbringen, um allegorisch und mit Symbolkraft jene Zielstrebigkeit zu stärken, die immer dann nötig wird, wenn mensch um Fassung ringt oder jene verliert. Eine Zukunft, die versperrt
ist und ein Alltag, der kein Spaß macht. Desillusioniert, aber froh, heil aus den Abenteuern davongekommen zu sein, fragen Magret: "Was wirst du tun?", wohlwissend, dass die Wirklichkeit kein
Traum ist, appellieren sie mit der Melancholie eines klagend-zweifelnden an die Möglichkeiten, unbeaufsichtigt die Welt zu entdecken und nicht zurück zu rudern.