MAX YOUNG
Straight from failure MC
Far from Home Records
Max fühlt sich lebendig und sicher, dass er richtig ist. Hello Amsterdam. Ob er das Schicksal akzeptieren wird? Sicher, das tut er. Max singt in der Live-Version bei den hohen Tönen etwas neben
der Spur, ist vielleicht aufgeregt und nervös punktet aber mit einer ehrlichen Spielart, mit einer rauchig-melancholischen Stimme, die good times suggeriert.
Ein letzter Drink am Tresen in der Cobra Bar, wo sich Menschen in den Armen liegen, alte Geschichten erzählen und nachher zusammen nach Hause gehen. Mitunter rockt Max die Hütte, greift kräftig in die Saiten, um etwa in "Fucked Up" einen Punk-Blues zu intonieren, um herauszufinden, was richtig oder falsch ist. Bevor wir an Selbstzweifel zerbrechen und all das nichts mehr bringt, wenn die Resignation am Größen ist, dann begegnen wir uns an der Bar und teilen unsere Last, die auf den Schultern liegt. Andere wandern auf dem Jakobsweg, aber Max' Sehnsucht ist die Selbstfindung und die Lust am Leben, die er mit seiner selbstreflektierenden Art nach Außen trägt und menschliches Vermögen in ein sinnhaft-verstehendes Verhältnis bringt. "Welcome to my show!" Musik zum Anfassen!