Marcus Wiebusch und Reimer Bustorff von kettcar veröffentlichen "Tod oder Freiheit" aus der Rock-Oper "Die Räuber"
In den letzten Monaten haben Marcus Wiebusch & Reimer Bustorff von kettcar, im Auftrag des Theater Kiel, die Geschichte von "Die Räuber" vertont. Sie haben dem Drama vom alten Moor, seinen
ungleichen Söhnen Franz und Karl sowie der Räuberbande gemeinsam Songs geschrieben.
Musikalische Parallelen zu ihrem vorherigen Schaffen sind nicht gänzlich von der Hand weisen.
Die große Klassik meets Indierock also, oder wie man auch sagen könnte: Rock-Oper.
Mit "Tod oder Freiheit" gibt es ab heute einen ersten Song aus "Die Räuber" zu hören, aufgenommen von Kristian Kühl. Das Lyric-Video zu "Tod oder Freiheit", gestaltet von Andreas Hornoff, darf ab jetzt über eure Kanäle verteilt werden.
"Die Räuber" feiert am 01. Juli Premiere beim "Sommertheater in Kiel", und wird bis zum 17. Juli täglich (außer montags) um 20.30 Uhr open air auf dem Gelände des Seefischmarkts in Kiel aufgeführt.
Sommertheater in Kiel »Die Räuber« als Rockoper
Vor maritimer Kulisse auf dem Gelände des Seefischmarktes präsentiert das Schauspiel Kiel erneut eine ganz besondere Uraufführung. Große Klassik trifft auf großartige Rockmusik: Jugendlicher
Furor und Widerstand. Freiheit und Rebellion. Hass und Liebe – Schillers Erstlingswerk DIE RÄUBER wird in der Inszenierung von Generalintendant DANIEL KARASEK zur Rockoper. Neben einer modernen
Textfassung stehen Songs, die eigens für die Kieler Uraufführung entstanden sind. Mit MARCUS WIEBUSCH und REIMER BUSTORFF konnten dafür die beiden Hauptsongwriter von KETTCAR, eine der
erfolgreichsten deutschen Indie- Rockbands der Gegenwart, gewonnen werden. Die beiden schreiben erstmals Musik für ein Theaterstück – und das exklusiv für Kiel!
Der alte Moor ist ein reicher Mann mit zwei sehr ungleichen Söhnen: Franz, der jüngere der beiden, verfügt zwar über einen brillanten Verstand, steht aber ganz im Schatten des älteren. Der
extrovertierte Draufgänger Karl ist der Lieblingssohn des Vaters, sein auserkorener Haupterbe und hat noch dazu eine glühende Liebesbeziehung zu Amalia, auf die auch Franz ein Auge geworfen hat.
Eifersüchtig und ohne jeden moralischen Skrupel bringt dieser den Vater dazu, Karl zu verstoßen.
Karl, als Student in einer größeren Stadt, bewegt sich tatsächlich in zwielichtigen Kreisen. Er ist politisch aktiv – er und seine Freunde diskutieren über Revolution und eine bessere
Gesellschaft. Als Karl von seiner Verbannung erfährt, macht er die gegen ihn gemachten Vorwürfe tatsächlich wahr: Die Clique geht in den Untergrund und wird zu einer Räuberbande. Franz steigt
unterdessen zum neuen Herren auf und setzt Amalia immer mehr zu. Als Karl schließlich noch einmal nach Hause zurück kehrt, kommt es unweigerlich zum Showdown.
Premiere
Fr. 1. Juli 2016, 20.30 Uhr
Weitere Vorstellungen
vom 2. Juli bis 17. Juli (außer montags)
jeweils um 20.30 Uhr
KARTEN
Karten erhalten Sie an der Theaterkasse im Opernhaus, Eingang Rathausplatz (Mo-Fr 10-18.30 Uhr; Sa 10-13 Uhr) und im Schauspielhaus (Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr), telefonisch unter 0431/901
901, im Internet unter www.theater-kiel.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.