JAKA sind zurück!
Mit "The Golden Anthropocene" trägt zum ersten Mal in der 18-jährigen Geschichte der Band ein Album einen englischen Titel. Ob ihr das endlich den langersehnten, internationalen Durchbruch
verschaffen wird?
Yin Yang JAKA? Von wegen! Während JAKA-Style bisher immer bedeutet hatte, aus vielem Falschen zwischen Tür und Angel aufgenommenem etwas zu destillieren, was, wenn überhaupt, erst auf dem Wege
der Entstehung korrigiert, größtenteils aber einfach so gelassen wurde, ist das neue Album nach westlichem Standard generalstabsmäßig durchgeplant und in einem ordentlichen (!) Studio aufgenommen
worden.
Gemischt hat die Platte Starproduzent Carsten Benninghoff, und zwar - kein Witz! - auf einer Müllhalde. Gemastert hat sie der legendäre Tim Schuldt in den weltberühmten 4CN-Studios in
Bochum.
Insgesamt 20 Tracks befinden sich auf dem Album, darunter auch einige Short-Proses à la "Luxusvernichtung". Wenigstens hier blieben sich die JAKA treu.