Der Fleischwarenproduzent Rügenwalder will in den kommenden Jahren Fleisch durch vegetarische Zutaten ersetzen. In der FAZ sagte der Geschäftsführer, man müsse weg von der Massenerzeugung von Fleisch. Er könne sich vorstellen, in 20 Jahren ganz ohne Fleisch zu arbeiten. In Tierrechtskreisen steht Rügenwalder u.a. in der Kritik, weil der Konzern mit seiner Marktmacht, die Produkte kleinerer konsequent vegan produzierender Unternehmen aus dem Supermärkten verdrängt.
Auch wenn die Steigerung des Sortiments vegetarischer Produkte vorwiegend wirtschaftliche Hintergründe hat, ist dies dennoch eine interessante Aussage. Es spricht einiges dafür, dass sich hier in den nächsten Jahren viel ändern wird. Lest dazu auch einen Artikel über das israelische Start-up Supermeat, das daran arbeitet, dass schon bald künstliches Fleisch aus Zellkulturen in der heimischen Küche gezüchtet werden kann.