Am 31. März erscheint das dritte Studio-Album von The Sewer Rats, Heartbreaks and Milkshakes, auf Rookie Records. Nachdem die Band aus Köln die letzten Jahre fast unablässig getourt ist, blieb 2016 endlich Zeit für die Arbeit an neuen Stücken. Entstanden sind zwölf old-schoolige Pop-Punk-Songs, die größtenteils Archi Alert, Kopf der Terrorgruppe, in seinem Kreuzberger Studio produzierte.
Das Trio scheint viel Methadones, Lillingtons und Queers gehört zu haben, während sie die Highways der US-Westküste beackerten, denn die Touren unter der kalifornischen Pop-Punk-Sonne schlagen
sich deutlich im Sound nieder. Im Gegensatz zum Vorgänger Wild at Heart, auf dem noch ein billy-lastigerer Sound inklusive Kontrabass dominierte, hauen The Sewer Rats auf ihrem dritten
Studioalbum auf dem Rickenbacker E-Bass und Gitarre in die Saiten. Die Haare sitzen immer noch à la Mike Ness anno 1994, aber jetzt stehen The Sewer Rats mit beiden Füßen fest auf dem Rollbrett.
Die Songs klingen straighter nach Sommer und 90s, nach Skateboarding, Burritos, Tecate und San Diego. Und immer ein breites, glückliches Grinsen im Gesicht. Wie sollte es auch anders sein unter
der Sonne Kaliforniens?
Die erste Single-Auskopplung PCH 101 ist eine sehnsüchtige up-tempo Highway-Hymne, eine Liebeserklärung an die Straße, in der die Band ihre zahlreichen US-Touren und Eskapaden Revue passieren
lässt. Als Vinyl-Bonus-Track gibt es eine Cover-Version von Rancid‘s „Journey to the End of the East Bay“, die die Band auf Einladung von Elvis Cortez (Left Alone/Hellcat & Smelvis Records)
dem Rancid-Tribute-Sampler beisteuerte.
Live:
31.03. Köln, Underground 2
15.04. Oberndorf, Eastercross
16.04. Wachenroth, Toxicity
21.04. Hamburg, Kleiner Donner
06.05. Düsseldorf, The Tube
13.05. Herne, Mad Drunken Monkey Fest
26.05. Hannover, Chez Heinz
27.05. Berlin, Wild At Heart