All Hell
The Grave Alchemist LP
Prosthetic Records
Cover, Inhalt und Style ähneln der Grusel-Hörspielserie des Geisterjägers John Sinclair. ALL HELL konzipieren einen ziemlich simplen Death Rock, der eine morbide Atmosphäre offenbart, was vor
allem an Jacobs Gesangstil liegt, der ansgteinflößende Töne erzeugt , als würden due Untoten Gift und Galle spucken, liefert aber auch Dark Wave Momente wie in "Wed the night".
Das anschließende "Vampiric Lust" beißt sich in bester Venom-Manier durch die philosophischen Happen, die auch in "The Castle" serviert werden, bis sich der Appetit legt und die Strukturen wieder in geordnete Bahnen verlaufen. Neben dem plakativen, technisch relativ simplen Spiel ist der diabolische Heavy Rock am wirkungsvollsten, wenn ALL HELL im Midtempo-Bereich mit gleichtönigen Riffs den Spannungsbogen aufrechterhalten und einen beunruhigende Vision erzeugen. Der Sound hat aber auch etwas Wahnsinniges, eine Art der konzentrierten Korrosion oder Entartung durch wahrnehmbare Manifestation des Verlangens, die eine grobe Stimulanz des Bösen entwickelt und zumindest für eine kurze Zeit eine andere, unheimliche Welt erschafft, in der du Druide, Vampirfürst, Dämon oder Opfer sein darfst.