Eine geschmackvolle Coverversion darf auf keinem Live-Album der Terrorgruppe fehlen und „Hurra, die Welt geht unter" von K.I.Z ist mit seinem epochalen Text das beste deutschsprachige Lied der Gegenwart. Die Gitarrenpunk- & Aggropop-Version davon sollte aber auf keinen Fall nach Rap klingen, sondern mehr nach Hundegebell, ähnlich wie die Ansprache von CRASS in „Do they owe us a living“.
Und wenn man schon ein Lied einer anderen Band nachspielt, dann kann man ja auch gleich die Szenen aus dem Video dazu nachstellen - mit etwas kleinerer Kulisse und noch kleineren
Hauptdarstellern. Blöd nur, dass Playmobilfiguren keine Glatzen haben, aber egal.
Die Live-Version dieses Klassikers der Gegenwart wurde im Berliner SO36 gefilmt - als zweiter Appetizer zum Doppel-Album "SUPERBLECHDOSE".