Ursprünglich an den Seattle-Sound der 90er angelehnt, entwickelten WEILAND schnell einen eigenen Stil: Das taufrische Leipziger Trio setzt lieber auf Dreck, Rotz und einen latenten Nihilismus, statt nette Lieder zu säuseln.
Während andere die Ecken und Kanten ihrer Tracks wegfeilen, gehen Sänger und Bassist Peter Döchert, Gitarrist Steffen Börner und Schlagzeuger Sebastian Caspar (bekannt als Autor des Romans 'Zone
C') den umgekehrten Weg und bewerfen ihre Popsongs solange mit Schmutz, bis sie genug Profil haben, um zu greifen.
Mit 'TRÜMMERPARK' erscheint am 06.10.2017 (VÖ) die Debüt-EP von WEILAND als Digitalrelease bei NOIZGATE
Records.
Lyrisch hübsch verpackt, geben sich in den fünf Tracks auf 'TRÜMMERPARK' Gesellschaftskritik, persönliche Erfahrungen und purer Zynismus ein Stelldichein. Wie das klingt? Drückend schwer und
kompromisslos; darüber die markigen, melodischen, bisweilen nöligen, aber dabei immer songtragenden Vocals von Frontman Peter. Weisheit und Philosophie, Selbsthass und Chaos - und eine derbe
Dosis Groove!
Hallo Frau Selbsthass und Herr Chaos, es ist schön euch zu sehen!
Nette Lieder säuseln, hübsch aussehen und Rockstar spielen – das ist nichts für WEILAND. Das taufrische Leipziger Trio setzt lieber auf Dreck, Rotz und einen latenten Nihilismus. Während andere
die Ecken und Kanten ihrer Tracks wegfeilen, gehen Sänger und Bassist Peter Döchert, Gitarrist Steffen Börner und Schlagzeuger Sebastian Caspar (bekannt als Autor des Romans „Zone C“) den
umgekehrten Weg und bewerfen ihre Popsongs solange mit Schmutz, bis sie genug Profil haben, um zu greifen. Ursprünglich an den Seattle-Sound der 90er angelehnt, entwickelten die Drei schnell
einen eigenen Stil: Drückend schwer und kompromisslos; darüber die markigen, melodischen, bisweilen nöligen, aber dabei immer songtragenden Vocals von Frontman Peter.
Wir das klingt, stellen WEILAND auf ihrer Debüt-EP „Trümmerpark“ (VÖ 06.10.2017 als reines Digitalrelease) in fünf Tracks eindrucksvoll unter Beweis. Lyrisch hübsch verpackt, geben sich
Gesellschaftskritik, persönliche Erfahrungen und purer Zynismus ein Stelldichein: So verbindet „König, Oh König“ Themen wie Orwells „1984“, Ludwig XIV. und die französischen Revolution, während
„YEAH“ die Liebe mit dem Schutz eines Sarkophags nach einem atomaren Super-GAU gleichsetzt. Die erdrückende und desillusionierende Kraft von Depressionen und Ziellosigkeit wird in „Farbenblind“
thematisiert; „Dein Lachen“ beschäftigt sich mit der emotionalen Tristesse unerwiderter Zuneigung. Im Titeltrack „Trümmerpark“ folgt schließlich die Erkenntnis, dass große Worte und fromme
Wünsche keinen zählbaren Ertrag erzielen. Weisheit und Philosophie – macht was draus!