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ROSCO - Hassliebe

ROSCO - Hassliebe
ROSCO - Hassliebe

ROSCO

Hassliebe
Keller Flavour/recordJet
ROSCO erwecken das Biest in sich und nutzen einen Crossover aus Rap, Punk und Heavyness. Harte Riffs, verspielte Scratch-Sounds und Samples sowie mehrstimmige Wutausbrüche in Dr. Jekyll und Mr. Hyde-Manier lassen die Halle beben.

 Otcho animiert zum Mitgrölen, mitflippen und mitspringen. Ihr Song "Rosco" macht Pow und ist der bandeigene Hit mit dem Hang zur genretpischer maßloser Übertreibung und zu Narzissmus. Laute Gitarrenriffs, die manchmal alles niedermähen, oft den Staccato-Takt vorgeben, um die intensive Beziehung zu sich und den anderen als das purste und ehrlichste vorzutragen. Mit bayerischem Akzent und brachialen kompakten Sound werden in der Hassliebe schmutziges Geschirr, zu wenig Aufmerksamkeit und liebevolle Komplimente – von scheinbaren Belanglosigkeiten bis hin zu Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen aufbereitet. Das hat manchmal den Eindruck, als ginge es Otcho um einen persönlichen Rachefeldzug, andererseits scheint der Aspekt der Lebendigkeit und Abwechslung beim Dissen eine große Rolle zu spielen. Und so ist es wie immer: Sie können eben nicht mit, aber auch nicht ohne einander!