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C.H.E.W. - Feeding Frenzy

C.H.E.W. - Feeding Frenzy
C.H.E.W. - Feeding Frenzy

C.H.E.W.

Feeding Frenzy LP
Drunken Sailor Records
Wtf?! C.H.E.W. machen keine Gefangen, verschwenden keine Zeit und hauen einen derben krawallartigen Punkrock raus, der böse, fies und gemein ist.

Offensichtlich live in der Mittagspause mit Energydrink, Whiskey, Bier und Speed eingespielt, erweckt die Klangcharakteristik aus Determinismus Verderbtheit, Gekeife und Geschreie, (Selbst)Zerstörung. 16 derbe, rohe und nihilistische Ergüsse mit reichlich Rückkopplungen, die wie in "Feeding Frenzy Pt I" einen Tinnitus auslösen, in Pt II alles mitreißt, was nicht bei 5 auf den Bäumen flüchtet. Der Sound ist pure Energie, der produzierte Krach ein Fest für Slamdance-Freaks, zu schnell, um zu pogen, zu fix, um einen Drink an der Theke zu bestellen. Was C.H.E.W. hier abliefern , erinnert an frühachtziger HC-Combos wie MOB 47, die ebenfalls einen aggressiven, rauen Punkstil hingelegt haben, nur C.H.E.W. fügen auch mal atonale, langsam-verstörende Passagen ein, die den Wahnsinn nur noch verstärken.