DANGERFACE
Get Loud! LP
Big Day Records
Auf ihrem Debütalbum servieren DANGERFACE 10 Songs, die wild und vor allem laut ertönen, Rock and Roll, Punk und Wahnsinn verknüpfen. Songs, in denen es hauptsächlich darum geht, positive Wege zu
finden, um negative Emotionen auszudrücken.
Angst und Verzweiflung als Ventil, mit Wutausbrüchen Krisen zu begegnen. "Let it burn"! Schweine-Rock and Roll-Riffs mit ass-kick-Attitüde. Michael schreit sich die Seele aus dem Leib, tobt, brüllt und hyperventiliert, während die Rhythmus-Sektion nicht so schnell zu besänftigen ist und alle jegliche Anspannung in pure Energie umwandelt. Angst kann sich aber auch impulsiv entladen. Und das wird im Titeltrack auch deutlich hörbar. Angst soll laut sein? Ja, stelle dir vor, wie laut Menschen bei einer Fahrt mit der Achterbahn schreien können. Eben, es ist die Angst, die uns beim Adrenalin-Kick während der Achterbahnfahrt so laut werden lässt und nicht der Zorn. Sehr viele Menschen verwechseln das Lautwerden der Angst mit Wut. DANGERFACE mischen einen musikalischen Aggressions-Cocktail, der sich aus Wut und Angst speist. Und verdammt, was hier rauskommt ist das Ergebnis aus mehren Stunden in der Wuthöhle, wenn das Tier im Menschen herausgekitzelt wird und aus der Enge heraus einem Amoklauf gleicht, einem Absicht, nicht länger hilflos ausgeliefert zu sein: "No way out!" Und am Ende rollen Köpfe, fliegen Tassen, und ich bin richtig eingeschüchtert.