Coppersky
Orbiter
Popup Records/Soulfood
Wenn Erik singt, erinnert mich das an Eddie Vedder von Pearl Jam. Tatsächlich aber ist der open mind-Anteil sehr hoch und die Band, bestehend aus Brüdern und Freunden, lässt sich beim Songwriting
inspirieren von Bands wie The Who, Bruce Springsteen, Tom Petty & the Heartbreakers und Thin Lizzy, also Heartland Rock, Blues und Classic/Alternative Rock.
Im Grunde also ein toller Soundtrack für das urbane Rock Café, wo Nerds, Geeks und Hippies abhängen, die auf der Suche nach dem Besonderen sind. Die Passagen bewirkenm itunter eine frische, lockere Spielart mit Jam-Impressionen, funky Basslauf und freaky fuzzy Riffs, die bspw. in "Tesseract" den kreativen und experimentellen Input belegen, den die Band mit einem Höchstmaß an potenziellen spielerischen Ideen auszuschmücken weiß. Die halb-biographischen Songs beinhalten sehr persönliche und intime Einblicke in Beziehungen, die leidenschaftlich und intensiv gelautmalt werden, aber auch eine unglaubliche Blues'n'Jazz-Rhythmik sprenkelt, der eigentliche Grundstein für ein sehr flexibles Soundgerüst und einer kulturellen anspruchsvollen Ausschöpfung musikalischer Ressourcen.