DOCUMENT 6
Grind (r)evolution
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Heute gehört uns Deutschland, und morgen die ganze Grind-Kolonie! Die Revolution frisst ihre Kinder und DOCUMENT 6 hat Hunger.
Mit animalischem Röcheln werden WutbürgerInnen und die extreme Rechte in Stücke gegrindet, werden instinktgetriebene Autokraten und Diktatoren durch den Fleischwolf gedreht, bis die Lügen rausgepresst und die Wahrheit gefiltert wird. Mit Chili im Hintern grassiert das Riffing wie ein Wildschwein-Amoklauf, der vom niederprasselnden Drumstick-Geprügel begleitet wird. Weder Tod noch Teufel, Höcke oder Trump können das Blutbad aufhalten. Möge die Würde des Menschen weiter unangetastet bleiben, der Rest gehört seziert und wie ein aufgeplatztes Geschwür durch die Gartenzwerg-Jägerzaun-Reihenhaus-Siedlung verteilt. "Musik" wie 10 Kilo Hack. Wutgetriebenes Ausgekotze im Saumagen, das hochkommt und im Röchelmodus gegen Rassisten, Sexisten, Heuchlerei und Volksmusik, Kapitalismus zu Werke geht. Eine Sinfonie des moralischen Anstands und ein Großeinsatz mit 6000 Schuss pro Minute. Am Ende kommt hier keiner heil raus. Das "Ordinäre Liebe"-Cover von TOXOPLASMA macht mir angst und darf allerhöchstens zur Mittagszeit bei Sonnenschein gehört werden, ansonsten besteht die Gefahr, dass du von allen Geistern verlassen wirst. Grind (r)evolution ist ein Soundmassaker und hinterlässt den Wunsch nach Erlösung. Wer sich mit dem Teufel einlässt, darf kein "Friede-Freude-Eierkuchen" erwarten, sondern ein Schlachtfest gekränkter Eitelkeiten.