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MALATESTA - s/t

MALATESTA - s/t
MALATESTA - s/t

MALATESTA

s/t MC
mltst@gmx.net
Die reanimierten MALATESTA haben wieder ein Ziel vor Augen. Ihre "Geduldsreserven" sind aufgebraucht.

Getrieben von Nihilismus, Perspektivlosigkeit und Wut skizzieren Jan, Daniel, Börl und Franzi dunkle Gedankenwelten, skandieren die Logik der Verneinung und sezieren utopische Forderungen nach Erlösung: "Vorwärts stolpern, immer zweifeln!" Franzi schreit sich die Seele aus dem Leib, während dunkle Klangfarben und krustige Strukturen die Dramatik verstärken, die die Unschuld frisst durch jene seltsame Umkehrung der Werte, die für unsere Zeit bestimmend ist, gezwungen, sich zu rechtfertigen. MALATESTAs melodramatische Version des melodischen Crustpunk strebt nicht nach dem Negativen, sondern verlangt die Freiheit durch Anerkennung, Selbstbestimmung und der Zuversicht, heute zu leben, wenn die Welt morgen tot ist und beschreibt mit Genugtuung kafkaeske Situationen.