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SLAUGHTER BEACH, DOG - Safe and also no fear

SLAUGHTER BEACH, DOG - Safe and also no fear
SLAUGHTER BEACH, DOG - Safe and also no fear

SLAUGHTER BEACH, DOG

Safe and also no fear LP/CD
BSM/Al!ve
Jake Ewald hat sich gegenüber dem Vorgänger-Album "Birdie" erneut in einen Pool aus warmherzige Klangfarben gestürzt.

 "Good ones" kitzelt die Zehenspitzen, während du auf der Luftmatratze auf dem Wasser treibst. Das knarzige-schrammelige Gitarrenspiel ist nur begrenzt noisy, denn mehr bedächtig und verhalten, während die Sonne untergeht und die Nacht hereinbricht. Folk und Punk als vorsichtiges Anbändeln zweier fremdartige Wesen, die sich begegnen und fasziniert voneinander sind. Jake fühlt sich wohl in der Rolle der Inspiration, geleitet dich als Poet tagträumerisch durch den Tag und wendet sich der inneren, der gedanklichen Welt zu. Mal eintönig und zur völligen Entspannung ("Black Oak"), aber stets bewusst und mit einer erlösenden Wirkung. "Petersburg" ist gar ein ganzes Luftschloss, vibrierend und imaginär. Das Gehirn ist ein assoziatives Netzwerk. Jake and friends bedienen das unkonkrete im stabilen Gerüst, was im jeden Fall dabei hilft, die Perspektive anderer einzunehmen. Mal aussteigen und abschweifen, wenn es nichts Besseres zu tun gibt. Und am Ende wartet der Erfolg: Die Karte der Sterne. So ist "Safe and no fear" auch ein Synonym für kreative TräumerInnen, die eine offene Beziehung zum Phantastischen haben und sind eher in der Lage, die Regeln und Fakten unserer Welt auszublenden. Von ganz allein Neues zu kreieren und das Erlebte in Bilder zu fassen.