Die älteste Newcomerband der Welt, wie sich ELFMORGEN scherzhaft selbst nennen, kommt nach nun gut 8 Jahren Platten-Abstinenz zurück mit ihrem dritten Studioalbum „ZUHAUSE“ und legt hier ein Werk in der guten Tradition von Bands wie den DONOTS, TERRORGRUPPE oder RADIO HAVANNA einen engagierten Punkrock-Longplayer vor, der eine Band im zweiten Frühling zeigt.
„Die Welt wird immer dunkler und wir bekommen es mit, doch anstatt etwas zu ändern, spielen wir Alle mit“.
Das neue Album „Zuhause“ (VÖ: 29.11.19) kommt nun also als Geschenk an die treuesten aller treuen Fans und jedem, der sich dazu entschließt Teil von etwas Größerem zu werden.
Ein politisch klares Album und eine ehrliche Mischung aus frechem Punkrock und tanzbarem Pop, das ist ELFMORGEN und das ist ohne Zweifel auch das musikalische „Zuhause“.
Zwischen klarer politischer Haltung (ELFMORGEN engagieren sich u.a. für KEIN BOCK AUF NAZIS, PFAND GEHÖRT DANEBEN, VIVA CON AGUA oder die ANTIFASCHISTISCHE BILDUNGSINITIATIVE) kommt die
ungebremste Spielfreude und damit einhergehende, gemeinsame Party nie zu kurz.
Manche Männer, so sagt man werden im Alter erst richtig attraktiv und so scheint es auch mit ELFMORGEN zu sein: Seit über sechs Jahren mit dem Trebur Open Air verheiratet und damit die
deutschlandweit erste und offiziell eingetragene Lebenspartnerschaft zwischen Band und Festival, bereits zu Gast bei Rock am Ring, Eier mit Speck, oder dem Open Flair auf dem sie spontan einen
Song für die Rettungskräfte des DRKs auf der Bühne komponierten. Die drei Freunde aus dem Umfeld von z.B. Kapelle Petra, Montreal, Itchy und Sondaschule brachten eine willensstarke, unbeirrbare
und ganz klar charismatische Band mit Profil hervor. Die Hände sind gewaschen, die Zähne sind geputzt und die Schlüpfer gewechselt – es bleibt also Einiges zu erwarten, wenn am 29. November nach
acht Jahren nun endlich das dritte Studio-Album der sympathischen Jungs das Licht der Welt erblickt!
Der Begriff ZUHAUSE war für ELMORGEN der selbstverständlichste Titel den ihr Album haben könnte, schlicht weil ZUHAUSE dort ist wo es einfach am Schönsten ist. Da wo Familie ist, wo Freunde und
Bekannte sind. Da wo man sich fallen lassen kann, wo man sich heimisch und geborgen fühlt. ZUHAUSE ist ein wundervolles Gefühl, weil es gerade nicht zwingend an einen Ort, oder an ein abstraktes
Konstrukt wie Land oder Nationalität gebunden ist. Ganz im Gegenteil: ELFMORGEN sind gleichermaßen zuhause, wenn sie im heimischen Studio ihr aktuelles Album einspielen, wenn sie im Tour-Bus
sitzen, auf einer beliebigen Bühne der Republik stehen und mit ihren Songs und Fans das werden was ELFMORGEN ausmacht: ZUHAUSE und Familie. ELMORGEN sind Menschen, die sich lieben und schätzen,
die sich respektieren und für einander da sind. Und dieses Gefühl leben sie nicht nur auf der Bühne vor.
ZUHAUSE vereint, was ELFMORGEN ausmacht: lustige oder traurige, witzige oder ernste, politische oder lapidare Momente, aber vor Allem eine ehrliche Mischung aus frechem Punkrock und tanzbarem
Pop. Neben einer klarer politischer Haltung kommt die ungebremste Spielfreude und die damit einhergehende, gemeinsame Party nie zu kurz. Und so widmet sich zum Beispiel „Nur Für Dich“ mit einem
neckischen und selbstironischen Schmunzeln der Paarbeziehung zum liebsten Menschen des Planeten, frei nach dem Motto: „ich bereue nichts“.
ELFMORGEN zeigt dabei, dass sie sich nicht zu fein dafür sind ehrlich, offen und
gerade zu sein, jedoch dabei immer die richtigen und aufrichtigen Worte finden! Wenn sie zum Beispiel in „Schön“ auf ungewöhnliche Weise ihr Herz nach außen kehren oder „Bei aller Liebe“ im
Mitgröhl-Chor in feinster Ärzte- und Terrorgruppe-Manier eingestimmt wird „und alle springen mit und keiner bleibt zurück!“, um dem Alltag den Mittelfinger zu zeigen und gemeinsam die alten
Zeiten hochleben zu lassen. Und spätestens bei der Zeile „ich bin jetzt 27 Jahre älter als mein Kind“ treten beim gleichnamigen Song „Kind“ unüberhörbare Klangfarben á la Rio Reiser zu Tage, die
verdeutlichen, aus welcher Bandbreite ELFMORGEN schöpfen, in welcher Tradition sie stehen und das sie weit mehr sind als eine Kapelle mit herzerwärmenden Liebesliedern.
ELFMORGEN wären aber nicht ELFMORGEN wenn sie sich als Lobhudelei auf die Vergangenheit verstehen würden. Ganz im Gegenteil und so engagieren sich ELFMORGEN seit ihrer Gründung für die
unterschiedlichsten Organisationen wie z.B. KEIN BOCK AUF NAZIS, PFAND GEHÖRT DANEBEN, VIVA CON AGUA oder die ANTIFASCHISTISCHE BILDUNGSINITIATIVE. Sie unterstützen verschiedene soziale
Organisationen und Einrichtungen wie z.B. Vereine für Obdachlose oder ein Kinderhospiz in Frankfurt am Main durch Spendengelder oder Konzerte. Im letzten Jahr wurden ELFMORGEN Pate für die SCHULE
OHNE RASSISMUS in Eschwege.
Als Andy Schmaus vor über 20 Jahren den Erzieherberuf lernte, den er bis heute auch immer noch ausübt, wollte er die nachwachsende Generation positiv beeinflussen und formen. Dieser Gedanke ist
bis heute das zentrale Element bei ELFMORGEN: eine laute Stimme und die Möglichkeit diese vor vielen Leuten zu erheben. Musik transportiert so viel mehr als nur Töne. Sie transportiert ein
Gefühl, eine Stimmung, eine Meinung sowie eine Haltung. Die wichtigste Aussage von ELFMORGEN lautet, dass weder in unserem Land noch irgendwo anders die Stimme von Faschisten, Rassisten,
Homophoben oder falschen Patrioten lauter werden darf, als die derer, die sich für ein buntes Miteinander stark machen, wie in der pumpenden Hymne „Tanz“ mehr als deutlich rausgeschrien wird!
Es wundert daher nicht, dass bei den drei Hessen durch eine derartig charmante Mischung aus Inhalten und tanzbaren Pop-Hymnen mit Maik Timmermann als Produzent (u.a. Sondaschule), Pete Maher im Mastering (U2, Jack White, The Rolling Stones, Nine Inch Nails, Depeche Mode, Lana Del Ray, u.a.), Punkrock-Illustrator SBÄM in der Visualisierung und Jonas von 8-KIDS am Gast-Mikrophon auf dem ELFMOGREN Kutter angeheuert haben, um die MS-Leck-mich-am-Arsch mit voller Kraft voraus erneut ins offene Meer zu steuern und Flagge zu zeigen!