Wenn Stray From The Path neben ihrem Rage Against The Machine-aesken Sound-Mix aus groovegeladenen, metallischen Hardcore-Riffs und Hip-Hop-beeinflussten Gesangskadenzen für eins bekannt sind, dann dass sie nie ein Blatt vor den Mund nehmen.
Auch nicht auf ihrem neusten Album „Internal Atomics“. Vollgepackt mit denkwürdigen Texten, die mal sozialbewusst und politisch, dann aber wieder tief persönlich, wütend und konstruktiv sind, präsentiert das Quartett aus Long Island, New York sein neustes Werk welches ganz dem Leitsatz folgt: die Welt, wie wir sie kennen, funktioniert nicht, und es ist Zeit für etwas Neues.
Mit einer seit über zehn Jahren andauernden Karriere haben Stray From The Path als Band eine Langlebigkeit erreicht, die in der Hardcore Szene sonst selten zu finden ist. Mit jeder neuen Veröffentlichung und dank unermüdlichem touren haben die langjährigen Mitglieder Tom Williams (Gitarre) und Drew Dijorio (Gesang) die Band Stück für Stück aus der lokalen Szene Long Island’s zu einem globalen Phänomen ausgebaut. Gemeinsam mit Anthony "Dragon Neck" Altamura (Bass) welcher 2011 zu Band stieß und Craig Reynolds (Drums) der 2016 dazukam, verfestigte sich das Line-Up und half der Band sich zu ihrer aktuelle Inkarnation zu entwickeln.
Für „Internal Atomics“ arbeitete die Band zum fünften Mal mit dem Produzenten/Ingenieur Will Putney (Every Time I Die, Body Count, Vein) zusammen und nahm bei New Jersey's Graphic Nature Audio auf. Das Album treibt die Band dabei weiter in das oben erwähnte klanglichen Territorium als je zuvor. Dabei ist es vor allem die Aufmerksamkeit für Rhythmus und Eingängigkeit, die die Heavyiness wirklich beeindruckend macht. So begannen Songs im Studio oft mit einem Drum-Part von Reynolds, der die perfekte Inspiration für Williams' markanten Tom Morello-meets-Kurt Ballou-Riffs bot. Aber die Instrumentals sind nicht der einzige Teil des Songwritings den Stray From The Path als Einheit betrachten. Die Band schreibt auch die Texte gemeinsam und verbringt dabei oft Stunden im Proberaum nur um Songteile und Ideen durchzugehen und wieder zu verwerfen. Dijorio erklärt: „Wir haben gelernt, konstruktive Kritik voneinander anzunehmen. Man muss verstehen, dass jeder versucht den Song so gut wie möglich zu gestalten."
Live:
10.12.2019 CH- Zürich- Dynamo
13.12.2019 DE- Köln- Club Volta
14.12.2019 DE- Herford- Krampus Festival
15.12.2019 DE- Karlsruhe- Knockdown Festival
16.12.2019 DE- München- Backstage
18.12.2019 AT- Wien- Flex
20.12.2019 DE- Nürnberg- Z-Bau
21.12.2019 DE- Leipzig- Conne Island
22.12.2019 DE- Hamburg- Logo