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DREAM NAILS - Jillian

Credit: Chloe Hasemi & Emily Barker
Credit: Chloe Hasemi & Emily Barker

Die vielgefeierten Londoner Punk-Hexen DREAM NAILS veröffentlichen ihr neues Video zum Body Positivity-Song „Jillian“. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erscheint am 28. August 2020 (Achtung: neues Releasedatum!) auf Dine Alone Records & Alcopop! Records.

"Jillian" ist ein Song über Queerness, Body Positivity und das problematische TV-Fitness-Sternchen Jillian Michaels. Nach schmeichelnden Vergleichen mit Bands wie The Slits und Elastica werden beide Bands in ihrer neuen Single wieder aufgegriffen.

„In dem Song geht es darum, zu erkennen, dass du queer bist, während du ein Workout zu einer Trainings-DVD machst“, erklärt Sängerin Janey Starling. „Es ist die passende Hymne zur Findung der Stärke für das Coming-Out. Das ist es, wovon die Zeile 'I feel the fear leaving my body' einzig und allein handelt.“


„Sowohl Mimi (Bassistin von DREAM NAILS) als auch ich haben Krafttraining durch Jillian Michaels Home-DVD „30 Day Shred“ für uns entdeckt und ihre Schlagworte dabei waren einfach zu gut, um keinen Song daraus zu machen! Seitdem hat sie ziemlich uncoole und unfreundliche Dinge gegenüber Lizzo geäußert, was wir ziemlich bedauern. In diesem Song geht es ganz deutlich darum, zur eigenen Stärke zu finden - unabhängig von deiner Statur.“

DREAM NAILS wurden in der Vergangenheit bereits beträchtlich gefeiert, seitdem sie aus der Londoner DIY-Szene hervorgetreten sind. Nach einigen Singles und einer EP wurden sie von der Presse unter anderem schon als „die beste All-Girl-Punkband seit Bikini Kill“ bezeichnet. Sie sind für ihre starken Positionen bezüglich Empowerment aus einer queerfeministischen Perspektive und ihr großes politisches Engagement bekannt. Die Band ist bereits vor ihrer anstehenden Veröffentlichung des ersten Albums schon mit Cherry Glazerr und Anti-Flag in Großbritannien und Europa getourt und verzeichnet schon drei aufeinanderfolgende Auftritte beim Glastonbury Festival. Im August erscheint nun das Debütalbum über Dine Alone (Alexisonfire, Sparta) sowie über das britische Independent-Label Alcopop! Records.