Kraut/Postpunk: Eine Symbiose aus Alt und Neu – ein Sound aus der Vergangenheit für die Zukunft, genau so klingen Tausend Augen. Ihre Ästhetik ist das Resultat aus dem Get-together von 50 Jahre alten Mikrofonen, Kompressoren, Tonbandmaschinen, vintage Orgeln, Synthesizern und Gitarren und moderner Aufnahmetechnik. “Westend”, ihr Debütalbum klingt gleichwohl vertraut und dennoch fern, es ist ein Wandler zwischen den musikalischen Generationen.
Die Band Tausend Augen wird im Januar 2017 von Alexander Schimetzky (Schlagzeug), Max Ludwig (Bass, Gesang) und Oliver Becker (Synthesizer, Gitarre, Gesang) in Saarbrücken gegründet. Auf der Suche nach etwas, was die Drei allesamt packt und musikalisch begeistert, finden Sie sich schnell bei den Wurzeln der experimentellen und innovativen Rockmusik wieder. Dieser Frei- und Pioniergeist begeistert und steckt an, und ihr Sound kombiniert elektronische Musik, Psychedelic-Rock, Motorik, Post Punk und Noise mit deutschen Texten.
2019 produzieren sie im eigenen Projektstudio, das in einem ehemaligen Luftschutzbunker untergebracht ist, eine sehr eigenwillige Platte, welche die musikalische Tradition von Can, Neu! oder auch Kraftwerk aufgreift und gleichzeitig mit ihrem internationalen, zeitgemäßen Sound eindeutig im Hier und Jetzt verortet ist. Die 70er treffen die 80er – und so findet der Pionier-NDW à la Abwärts oder DAF, der den späteren Postpunk definierte, ebenso ein Plätzchen wie die stoischen Rhythmiken von NEU! oder den Oh Sees!