"Nüchtern Betrachtet" heißt der neue Song der tanzenden Revolution, Rantanplan. Vor mehr als 26 Jahren gegründet sind die Rudeboys von der Reeperbahn noch immer nicht aufzuhalten mit ihrem Sound zwischen klassischem Ska, modernem deutschsprachigen Punkrock und Einflüssen der Hamburger Indie-Schule.
Damit verkündet die Band gleichzeitig ihr Signing beim österreichischen Label SBÄM Records. Hier ist ein Album für 2022 in Planung.
Rantanplan - Nüchtern betrachtet
Über Rantanplan:
26 Jahre Rantanplan. Dereinst gestartet als mächtig schiebendes Druckventil für die innere Wut junger Zwanziger. Drei Hamburger Freunde, damals Neues wagend: Ebenso dreschlustigen wie melodievernarrten Ska-Punk mit deutschen Texten auszustatten. Die Wut steht ihnen gut, Marcus Wiebusch, Reimer Bustorff und Torben Meissner verankern sich in der hiesigen Punk-Szene schnell als verdammt guter deutscher Konter auf die Mighty Mighty Bosstones. Und dort reift letzterer, nachdem die beiden Kumpels Richtung Kettcar abbiegen, mit Rantanplan zu einem Fixpunkt des Underground, auf den man sich stets verlassen kann und der bei allen Richtungs- und Personalwechseln, die mit den Jahren kamen, das Urvertrauen reiner Motive in sich trägt: Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, überzeugte Kantigkeit. Und auch mal aufrichtiger Hass, wo es Not tut. Denn die Jahre mögen weiter ziehen, die Wut bleibt. Und mit ihr das innere Energiefeld, das Rantanplan auch nach zwei Jahrzehnten durch jeden Song und jede kunstvoll gesetzte, gern von (oft französischen) Existenzialisten inspirierte Textzeile treibt.