Das Album wird zu einem noch festzulegenden Termin im November über SBÄM Records und Smartpunk Records veröffentlicht. Vorbestellungen sind bereits möglich.
"Gegründet 2016, haben diese Punks aus Florida (mit einem Mitglied der ehemaligen Jade Tree / No Idea Records New Mexican Disaster Squad) die letzten 5 Jahre damit verbracht, ihren Sound zu verfeinern, der ihre Fähigkeit unterstreicht, eingängige Hooks mit einer bösartigen Einstellung zu verbinden. Mit drei Veröffentlichungen, der "Atomicland"-LP (2017), der "The Kids are Pissed"-EP (2018) und der "Bad Faith"-Digital-EP, hat sich die Band bereits als eine Gruppe etabliert, die in ihrem Bestreben, Ungerechtigkeit anzuprangern, keine Schläge auslässt. Die Band hat geschrien, geschrien und gesungen über den weltweit zunehmenden Rassismus, die Angst vor einem drohenden Atomkrieg und die kranke Besessenheit der USA von Sturmgewehren. Sie haben ihren Worten auch Taten folgen lassen, indem sie die Erlöse aus dem Verkauf dieses Albums für Organisationen wie Flint Kids Fund (flintkids.org) und Sylvester Broome Empowerment Village (www.sbev.org) aufteilen.
Musikalisch decken ihre Einflüsse eine Menge vertrautes und legendäres Punkrock-Territorium ab. Debt Neglector nehmen Anleihen bei ihren Punk-Lieblingen Descendents, Skatepunk-Helden wie NOFX,
den klassischen Klängen von The Clash und dem amerikanischen Hardcore der frühen 80er Jahre und scheuen sich nicht, den Dingen ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Ihre Musik ist sowohl
ehrfürchtig gegenüber der Vergangenheit als auch fest in der Gegenwart verankert. Das Endergebnis erlaubt es der Band, Songs mit rasend schnellen Drumbeats, Refrains zum Mitsingen, schrägen
Akkordwechseln und zum Headbangen einladenden Breaks zu kreieren. In den USA und Kanada konnten sich Debt Neglector bereits auf den Bühnen des kanadischen Pouzza Fest oder des legendären
Gainsviller The Fest beweise und die Bühne mit Bands wie Propahandhi teilen.
Im Jahr 2020 kehrten Debt Neglector ins Studio zurück, um an ihre früheren Veröffentlichungen anzuknüpfen
und eine Reihe neuer Songs aufzunehmen, aus denen nun die LP "Dirty Water" (Smartpunk/SBÄM Records - 2021) geworden ist. Ihre neue Musik ist nach wie vor zynisch politisch, enthält aber auch
einige sehr persönliche Themen wie Depression und Therapie, Angst, Furcht und Verlust. Das Ergebnis ist ein dynamisches und „nachvollziehbares“ Album einer Band, deren wütende und ehrliche
Herangehensweise ein unverblümter Tritt in die Hose für die Mächtigen ist.