YØR
s/t MC
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Mit einem derben Riffgewitter und eruptive vokale Ausbrüche dauert es nahezu eine halbe Minute, bis ein Intermezzo für eine Verschnaufpause sorgt. Die ist aber nur von sehr kurzer Dauer, bevor
erneut die Apokalypse hereinbricht.
Geprügelte Beats, Stakkato-Riffs und keine Zeit für irgendwelche Sperenzchen. "Das Nichts hat uns im schlaf erwischt." Na, dann gute Nacht und böse Träume! Der fiese Konglomerat in Bestiengestalt verfolgt dich hinauf und hinunter, über Berg und Tal ohne Konditionsschwäche. Nihilismus und Destruktivität begleiten den Soundtrack der Dunkelheit und des verlorenen Lebens. Für diese Ausrichtung benötigt es keine Melodie, nur Panik und einen Amoklauf mit Migräneattacken...dabei könntest du doch auch gleich den Kopf gegen die Wand rammen, bis dieser blutet.