Der New Yorker Songwriter KEVIN DEVINE kündigt mit der Single "Albatross" sein zehntes Album "Nothing's Real, So Nothing's Wrong" für den 25.03.2022 auf Triple Crown Records an.
Das vielschichtige, filmische Werk beeindruckt mit einnehmenden Kompositionen, die mal Lo-Fi, mal orchestral klingen. Die erste Auskopplung handelt von Bewältigungsmechanismen in einer Realität, die auf dem Kopf steht.
Devines Karriere begann in den frühen 2000er-Jahren mit der Band The Miracle of 86. Anschließend veröffentlichte er erste Soloalben, tourte mit seinem ständig wechselnden Backing-Kollektiv The Goddamn Band und gründete schließlich mit Manchester Orchestra-Sänger Andy Hull das Projekt Bad Books. Neben seiner Solokarriere war Kevin Devine auch Tourmusiker in zahlreichen anderen Bands, und tourte weltweit mit Frightened Rabbit, John K. Samson, Julien Baker und vielen mehr.
Jetzt, zwei Jahrzehnte später, strahlt "Nothing's Real, So Nothing's Wrong" eine anmutige Reife aus. In einer Welt, die um einen herum zerfällt, ist das Album ein Rettungsboot in einem
stürmischen Meer von kulturellen, familiären, spirituellen und gesellschaftlichen Krisen. Musikalisch verschmelzen Psych-Folk mit Orchesterarrangements, Bedroom Pop und Indie Rock zu einem
ungemein dichten Sound. Die Leadsingle "Albatross" beschreibt im Refrain das thematische Fundament des ganzen Albums: "If you're sinking / sing along / nothing's real, so nothing's wrong".
Kevin Devine dazu: "Albatross steht für einen harten Reboot. Der Song beschreibt eine Entladung für all die, die mit den vorgefertigten Lösungen und Wundermitteln des 21. Jahrhunderts zu
kämpfen haben. Wo findet man noch Trost, wenn das allgemeine Wertesystem und der Diskurs degradiert und grotesk sind? Vielleicht müssen wir loslassen, und dann noch mehr loslassen: Von der Last,
etwas zu kommunizieren, für das es keine noch keine passende Worte gibt. Von den Ad-Hoc-Antworten auf unbeantwortbare Fragen. Von einer pervertierten und auf den Kopf gestellten Realität, die
einen glauben lassen will, Dinge reparieren zu müssen, die gar nicht kaputt sind."
Devine malt auf "Nothing's Real, So Nothing's Wrong" ein komplexes, aber optimistisches, Porträt eines Lebens, das größer ist als sein eigenes. Er findet, besser denn je, ein Gleichgewicht
zwischen eigenen Mikroerfahrungen und den Makrostrukturen unserer Gesellschaft. Alte und neue Hörer*innen werden eingeladen, sich mit ihm auf eine intime Reise zu begeben, in der das Verständnis
über das eigene Innenleben eine der letzten, aber vielleicht besten, Methoden des Widerstands wird.
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