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WE CAN DO THE SKA

WE CAN DO THE SKA
WE CAN DO THE SKA

WE CAN DO THE SKA 7"
SNIPER 66/BLANKS 77
https://www.smithandmillerrecords.de
In der neuerlichen Projekt_Reihe "Non Ska Bands spielen Ska Songs", teilen sich SNIPER 66 und BLANKS 77 die Seiten.
Sniper 66 kultivieren einen schnoddrigen, druckvollen Straßenköter-Punk. Sniper 66 wurden 2009 von Sänger/Gitarrist Dylan Close und Bassist Jeff Ellis gegründet, die später durch Gitarrist Jeremy Brister und Schlagzeugerin April Schupmann ergänzt wurden.

 Man kann die Einflüsse noch wahrnehmen, wenn Bands wie Oxymoron, One Way System, Abrasive Wheels und The Virus in diesen immer noch ursprünglichen Sound hinein- und herausfließen. Hier serviert das Trio mit Dylan, April und Mike mit "Who I Am" einen stilechten Ska-Punk-Sound mit künstlich erzeugten Gebläse, ein tollen Smasher mit Melodie, Tempo, Härte und Melodramatik.
Die 1990 gegründeten, zwischenzeitlich aufgelösten und wieder vereinten BLANKS 77 erweitern ihren typischen '77er Pogo-Punksound mit Ska-Elementen. Hier überwiegt der Party-Modus. Der Song "Skanked and Pogoed" skizziert dann auch beide Musikstile mit provokanten vorlauten Äußerungen, das Rude Girl und Pogo Boy einfach nicht zueinander passen. Hm, ich zwinker mal mit beiden Augen. Ist der Song doch eine ironische Anspielung auf ihren early Song "Tanked and Pogoed". Die neue Fassung kombiniert rotzigen '77er Punk mit Iggy Pop-/Ramones-Impressionen, Power Chords, Mike Blanks typischen rau-bellenden Vocals mit Ska-Anleihen und augenzwinkernden Humor. Who cares?!