Eindrückliche Stimme, klare Botschaft: Schauspieler Steffen Groth erklärt in zwei neuen Radiospots für PETA, was es bedeutet, sich speziesistisch zu verhalten und welche weitreichenden Folgen dies mit sich bringt. Im Vorfeld des Welttags für das Ende des Speziesismus am 27. August 2022 macht der überzeugte Veganer damit auf eine Form der Diskriminierung aufmerksam, die die meisten Menschen verinnerlicht haben, ohne dass es ihnen bewusst ist: Beim Speziesismus werden Tiere allein aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet – und dies schafft die Grundlage dafür, dass Tiere für menschliche Zwecke wie selbstverständlich benutzt, gequält und getötet werden.
Speziesismus – die Diskriminierung anderer Arten
Analog zu den Begriffen „Rassismus“ und „Sexismus“ beschreibt „Speziesismus“ eine Form der Diskriminierung – genauer gesagt, die Abwertung empfindungsfähiger Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden zum Beispiel Hunde und Katzen liebevoll umsorgt, Schweine, Rinder und Hühner hingegen werden getötet und gegessen. Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „falschen“ Spezies werden Tiere zu Forschungsobjekten, Nahrungsmitteln, Bekleidungsmaterial oder Spielzeug herabgestuft. Dabei können sie alle Freude und Leid empfinden und haben daher ein Interesse daran, zu leben und nicht verletzt zu werden. PETA vertritt eine anti-speziesistische Sichtweise und betont, dass diese Gemeinsamkeit aller empfindungsfähigen Lebewesen entscheidend ist, wenn es darum geht, wer moralische Rechte hat. Tiere haben dasselbe Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit wie Menschen.
Steffen Groth setzt sich schon lange für Tiere ein
Der engagierte Tierschützer Steffen Groth lebt bereits seit rund elf Jahren vegan. Seine Fans kennen den Schauspieler, Sprecher, Regisseur, Autor und Podcaster durch seine zahlreichen Rollen in Fernsehserien wie „Doctor’s Diary“ und „Weißensee“ oder in dem Spielfilm „Alles auf Zucker“. Gemeinsam mit seiner Frau Ana Große Halbuer kann man ihn außerdem regelmäßig in deren Podcast „Die Welt und wir“ hören.
Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „falschen“ Spezies werden Tiere zu Forschungsobjekten, Nahrungsmitteln, Bekleidungsmaterial oder Spielzeug herabgestuft. Dabei können sie alle Freude und Leid empfinden und haben daher ein Interesse daran, zu leben und nicht verletzt zu werden. Wir von PETA Deutschland vertreten eine anti-speziesistische Sichtweise und betonen, dass diese Gemeinsamkeit aller empfindungsfähigen Lebewesen entscheidend ist, wenn es darum geht, wer moralische Rechte hat. Tiere haben dasselbe Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit wie Menschen.