Von Ren Aldrige (PETROL GIRLS) erfahren die Leser*innen, dass sie im Vorfeld zum neuen Album schwere Depressionen hatte und konnte sich dank Therapie wieder von Frustrationen, Selbstzweifel und Ängste befreien.
Henni stöbert auf Bandcamp und stellt  6 Punk- und HC-Combos aus Spanien vor.
Im Interview mit dem „Solidaritätsbündnis Antifa Ost“ erfahren wir Informationen zum Verfahren, den Hintergründen und den aktuellen Entwicklungen im Fall von 4 Antifaschist*innen, die vor dem Oberlandesgericht Dresden angeklagt worden sind, sich nach § 129 an einer „kriminellen Vereinigung“ beteiligt und an verschiedenen Angriffen auf Neonazis mitgewirkt zu haben.
Ronja bewirbt ihr eigenes Produkt und fördert die Kommerzialisierung der #punktoo-Kampagne durch ein Buch, das in Kooperation mit Diana Ringelsiep entstanden ist und 49 Geschichten von Sexismus betroffenen Frauen* beinhaltet.
Daran knüpfen Caros Äußerungen an, die sie im Rahmen der Interviewreihe „Punk bis 25 Jahre“ offenlegt und immer noch unter Albträume leidet. Arnica Montana (?) ist Fan und interviewt Elfie-Esther Steitz-Praeker von CARAMBOLAGE, die allerdings sehr einsilbig antwortet. Da wäre ein persönliches Gespräch besser gewesen. Friedel Geratsch (GEIER STURZFLUG) hatte Anfang 1979 „eine Art Punkrock-Band“ und hat die Pandemiezeit genutzt, „CD’s zu machen, Biografie zu schreiben“.

Eine sehr abwechslungsreiche Ausgabe mit zum Teil sehr guten Interviews, die immer dann tiefgründig sind, wenn wie im Fall von Ren Aldrige oder Caro (Punk bis 25 Jahre) offen und kritisch bis reflektiert geantwortet wird.