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Markus Söder beugt sich PETAs Sexverbot

© A. Scherz
© A. Scherz

Im Bett vom Söder wird’s bald öder: Markus Söder will sich künftig an das von PETA geforderte Fortpflanzungsverbot für fleischessende Männer halten. In seiner Aschermittwochsrede hatte er sich noch über PETAs Sexverbot echauffiert. Nun hat sich der bayerische Ministerpräsident erstmals mit den harten Fakten zur Klimakatastrophe auseinandergesetzt und seine Meinung um 180 Grad geändert.

„Schauen Sie, ich wusste ja gar nicht, wie schädlich ein Leberkäs-Weggla für den Planeten ist!“, so Söder im Exklusiv-Interview mit PETA. „Die Leute von PETA hatten recht! Fleischessende Männer haben einen so hohen CO₂-Fußabdruck, dass sie wirklich keine potenziell fleischessenden Kinder in die Welt setzen sollten. Und ich habe derer vier! Da habe ich eine Menge wiedergutzumachen … Wenn ich an meine PR-Auftritte mit Michaela Kaniber für die bayerische Landwirtschaft denke, schäme ich mich – ein mir sonst gänzlich fremdes Gefühl! Um für meine Klimasünden zu büßen, werde ich mich ins Kloster Andechs begeben und fortan enthaltsam leben. ‚Laptop und Lederhosen’ war gestern, ab jetzt lautet mein Motto ‚Keuschheit und Kartoffeln’!“