The Mansters
Lessons In Giving Up LP
Loyal Blood Records
Hui, die Post geht ab. Beeinflusst von der Punk- und Hardcore-Szene der 80er und frühen 90er Jahre, haben die norwegischen THE MANSTERS seit ihrer Gründung im Jahr 2006 ein Demo, drei EPs und ein
Album veröffentlicht. Sieben Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debütalbum ballern The Mansters mit "The Lessons In Giving Up" insgesamt 8 Songs aus der Hüfte, die so schnell und ohne
Verschnaufpause abgefeuert werden, dass das raue HC-Punk-Spektakel auch wieder vorbei ist, bevor die 8-Minutenterrine verzehrfertig ist.
Melodie, Härte, raue Vocals, tolle Leadgitarre und viel Haudrauf. Ein Hoch auf die Underdogs, ein straighter Arschtritt und der Entertainer zappelt wie von der Tarantel gestochen. Das kraftvolle und raue Werk, auf dem The Mansters die rohe Aggression des Punk mit der stampfenden Wut des Hardcore verbinden, ist eine bewährte Formel, die irgendwo zwischen Poison Idea und The Good, The Bad and The Zugly angesiedelt ist. Aber hey, selbst CIRCLE JERKS hatten 27 Minuten Zeit, um ihren Klassiker einzuspielen. Wo habt ihr die restlichen Songs versteckt? Oder hättet ihr nicht alles noch mal von hinten nach vorne durchspielen können? Hätte keine*r gemerkt.