Making Friends
Fine Dying LP
Cat’s Claw Records
Making friends ist nicht nur das vierte Studioalbum von No Use For A Name, sondern auch die gleichnamige Band aus Brighton. "We play fast, short songs", wobei "Broken" mit über vier Minuten
ausreicht, um ein paar Skate-Tricks hinzulegen. Gemütlich, harmonische Skate Punk Melodien, die mit schnellen, energiegeladenen Riffs und einer Mischung aus Punk Rock, Pop-Punk und Hardcore
positive Stimmung erzeugt und mit ordentlich und nötiger Härte wie in "Heroes die" nicht zu süß und klebrig ertönt.
Ganz im Gegenteil, erzeugen Ander Xabiers Gitarrensolo und die Shoutings mehr HC, als High School-Pop. Insofern ist der hier präsentierte Skate Punk immer eine Spur extraordinär, was auch die vielen Gast-Sänger*innen und Musikanten verstärkt zum Ausdruck bringen. Und erst mit "Side Effects" gibt es Lagerfeuer-Stimmung, wo das Board kurz abgestellt wird, um mit Freund*innen den Tag Revue passieren zu lassen und bei Akustik-Punk die nächsten Tricks zu debattieren.