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THE TOSHERS - Kissing the bottle

THE TOSHERS - Kissing the bottle
THE TOSHERS - Kissing the bottle

THE TOSHERS

Kissing the bottle CD
Bishop Street Recordings
"Kissing the Bottle" ist eine faszinierende Verschmelzung von Punkrock und Irish Folk, die sowohl für feurige Tanzabende als auch für ruhige Momente im Pub geeignet ist. Die Band schafft es, den Hörer*innen in eine Welt voller Kontraste zu entführen: von den sanften Hügeln Aachens bis hin zu den rauen Straßen des Punkrock, von Lagerfeuerromantik bis zu urbanem Lärm.

Ihre Musik ist eine energetische Mischung aus Hornpipes und verzerrten Gitarrenriffs, begleitet von treibenden Schlagzeugbeats und wogenden Basslinien. Diese Kombination aus traditionellem Folk und kraftvollem Punk erzeugt eine explosive Stimmung, die das Publikum sowohl zum Tanzen bringt als auch zum Nachdenken anregt.
Die Texte der Toshers spiegeln die vielen Facetten des Lebens wider. Sie erzählen von feuchtfröhlichen Nächten, in denen die Gemeinschaft gefeiert wird, und von melancholischen Momenten, die zum Nachdenken anregen. Es gibt fröhliche Melodien, die das Herz erwärmen, aber auch tiefgründige Balladen, die sich mit Verlust und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen.
Die Vielseitigkeit der Band wird durch die unterschiedlichen musikalischen Hintergründe ihrer Mitglieder verstärkt. Johannes bringt durch sein Storytelling und das Mandolinenspiel eine authentische folkloristische Note ein. Esther, die klassische Violinistin, fügt emotionale Tiefe hinzu und verbindet die Band mit der irischen Musiktradition. Niklas am Bass und Patrick am Schlagzeug sind das rhythmische Rückgrat der Band und geben den Songs ihre unverwechselbare Energie. Nick, der E-Gitarrist, bringt die rohe Kraft des Punkrock ein, sorgt aber auch für melodische Verbindungen zwischen den Welten des Folk und Punk.
Insgesamt ist "Kissing the Bottle" ein Album, das sowohl für ausgelassene Feierlichkeiten als auch für nachdenkliche Momente im Pub perfekt geeignet ist. Es ist eine musikalische Reise, die die Grenzen zwischen Tradition und Rebellion verschwimmen lässt, und zeigt, dass das Glas immer halb voll ist – zumindest solange die Musik spielt.