Auf ihrem zweiten Album setzen The Linda Lindas ihren unironischen, fröhlichen und aufregenden Weg fort, L.A. Punk mit Post Punk, Garage Rock, Power Pop, New Wave und Rock en español zu vermischen. Das neue Album wurde von der Band in den Frühlings- und Winterferien sowie an langen Wochenenden geschrieben und aufgenommen (Lucia de la Garza und Bassistin Eloise Wong sind noch in der High School, Schlagzeugerin Mila de la Garza hat gerade die Middle School abgeschlossen und Bela Salazar wartet geduldig darauf, dass sie endlich damit fertig werden) und war in den letzten zwei Jahren immer dann in Arbeit, wenn sie nicht in der Schule oder auf Tour waren.
Die Singles "All In My Head", "Yo Me Estreso", "No Obligation" und das kürzlich veröffentlichte "Nothing Would Change" machen deutlich, dass The Linda Lindas hier sind, um Erwartungen zu trotzen
und Normen in Frage zu stellen.
Seitdem ihr Song "Racist, Sexist, Boy" in der LA Public Library viral ging, hat die Welt gesehen, wie die vier Musiker über Ungerechtigkeit schreien, über das Erwachsenwerden singen und die Art
von Altruismus an den Tag legen, die für die Punk-Szene so bedeutsam ist. Während ihre Entwicklung als Schreiber, Performer und Studiofreaks auf No Obligation deutlich wird, bleibt ihr Ethos
unerschütterlich. Alle vier Musikerinnen tragen zum Schreiben und Singen bei, die Songs sind so vielfältig und dynamisch wie die Mädchen selbst, aber der Zuhörer spürt immer die gemeinsame
Weltanschauung und den Zusammenhalt.
