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Stella McCartney ist PETAs Person des Jahres 2024

Sie wurde von der Glamour, Elle, den British Style Awards und anderen zur Designerin des Jahres gekürt, sie ist eine kulturelle Ikone und die erste Tochter des Rock 'n' Roll. Und jetzt kann sich die visionäre und tierfreundliche Designerin Stella McCartney eine weitere Kunstfeder an den Hut stecken: Sie ist die Person des Jahres 2024 von PETA UK, PETA Deutschland und PETA USA! Sie erhält die Auszeichnung, nachdem sie anderen Designern gesagt hatte, dass es „verdammt nochmal Zeit wird“, Leder und Federn nicht mehr zu verwenden.

Stella McCartney war schon immer pelz-, leder- und federfrei und ist damit die Marke schlechthin, wenn es um hochwertige, nachhaltige und vegane Mode geht. Mörderisch gute Designs ganz ohne Blutvergießen finden sich auch in der seit kurzem erhältlichen Winterkollektion 2024. Diese trägt den passenden Namen „It’s About F**king Time to End Leather“ (z. Dt.: „Es wird verdammt nochmal Zeit, Leder abzuschaffen“).

Als ihr Vater Paul McCartney 1999 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen wurde, trug Stella ein Shirt mit dem frechen Slogan „Es wird verdammt nochmal Zeit“. 2024 verwendet sie denselben Satz nun, um von der Modeindustrie zu fordern, dass sie endlich kein grausames und umweltschädliches Tierleder mehr nutzt. Während der New York Fashion Week startete die Kampagne damit, dass PETA-Unterstützende und die Schauspielerin Caylee Cowan nackt im Schaufenster von McCartneys Flagship-Store posierten. Dabei hielten sie Schilder mit Slogans wie „Niemals Leder!“

Zudem unterstützt McCartney auch die Forderung von PETA, dass Designer und Einzelhändler niemals Federn verwenden sollen.

PETA weist darauf hin, dass Rinder Freundschaften entwickeln und manchmal einen Groll gegen Artgenossen hegen können, welche sie schlecht behandeln. Treue Gänse gehen Partnerschaften fürs Leben ein und beschützen ihre Familien. Frisch geschlüpfte Alligatoren bleiben in der Regel bis zu drei Jahre lang zusammen. Und wasserliebende Nerze können mit nur einem Atemzug bis zu 15 Meter tief tauchen. Dennoch werden sie wegen ihrer Haut, ihrer Federn und ihres Fells gequält. Sie müssen Verstümmelungen, Gefangenschaft und gewaltsame Tötungsmethoden wie Strangulation, Elektroschocks, Genickbrüche und das Aufschlitzen der Kehle ertragen.