Schweine werden im Stall von ihren Artgenossen aufgefressen. Sie waten zentimeterhoch durch ihren eigenen Kot und leiden an schmerzhaften, unbehandelten Abszessen. Diese Zustände wurden im August 2023 in einer „Tierwohl“-Schweinemast mit gehobener Haltungsform 4 in Sulingen (Niedersachsen) dokumentiert. Spiegel TV berichtete exklusiv mit dem Videomaterial von Animal Rights Watch e.V. (ARIWA).
Hennen mit kahlgepickten Bäuchen, Rücken und Hälsen; schmerzhaft entzündete, eitrige Kloaken durch dauerndes Eierlegen; tote Tiere, deren Körper vorzeitig aufgeben: Diese Bilder von Ende Juli 2023 stammen aus einem Bio-Hennen-Betrieb der "Deutsche Frühstücksei GmbH" in Wittstock/Dosse in Brandenburg. Sie zeigen einmal mehr, dass Bio-Eier keine Alternative sind, wenn es um echten Tierschutz geht. Das rbb-Magazin SUPER.MARKT berichtete gestern Abend mit aktuellem Videomaterial von Animal...
Erstmals dokumentieren versteckte Kameras hautnah, wie grausam Ferkel in der Schweinezucht mit Kohlendioxid „notgetötet“ werden. Minutenlang kämpfen die Tiere in extra dafür gebauten CO2-Boxen um ihr Leben. Sie schreien vor Schmerzen, strampeln mit den Beinen und schnappen panisch nach Luft. Dabei ist diese Tötungsform legal, gilt gar als „optisch elegante“ Alternative zum Kehlschnitt. Welcher Hohn hinter dieser Formulierung steckt, zeigen aktuelle Bilder aus der van Gennip...
Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) veröffentlicht erschreckendes Videomaterial aus familiengeführten Schweinemastbetrieben, für die zwei einflussreiche Agrar-Lobbyisten mitverantwortlich sind. In der Schweinemast von Philipp Schulze Esking (Vorstand Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands [ISN], Vizepräsident Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft [DLG], Mitglied Borchert-Kommission) leiden zahlreiche verletzte Schweine mit blutig gebissenen Schwänzen und Ohren.
Tausende Hennen drängen sich dicht an dicht in einem Stallabteil, darauf gezüchtet, fast jeden Tag ein Ei zu legen. Schmerzende, oft eitrig entzündete Kloaken sind eine gängige Folge dieser Qualzucht. Der soziale Dauerstress aufgrund der Enge und der unnatürlichen, enormen Gruppengröße macht die Tiere aggressiv, sie picken sich gegenseitig kahl oder verletzen sich. Nach höchstens anderthalb Jahren enden sie, als unproduktiv aussortiert, im Schlachthof – sofern ihr ausgelaugter Körper...